In eigener Sache
Mit Blick auf einen Interview-Ausschnitt bei Radio Bremen Fernsehen erklärt Landesvorsitzender Carsten Meyer-Heder vorzeitig zum heutigen Tag seinen Rücktritt. Carsten Meyer-Heder sagt: „Ich habe im Interview mit Felix Krömer Aussagen zur AfD gemacht, die eine völlig andere Wirkung in der Öffentlichkeit erzeugen, als ich es beabsichtigt habe. Ich stand nie und stehe auch heute nicht im Verdacht, in der Nähe der AfD zu stehen. Insofern bedauere ich es sehr, dass meine Aussagen dahingehend verstanden wurden. Deswegen trete ich mit sofortiger Wirkung von meinem Amt als Landesvorsitzender zurück.“ Yvonne Averwerser, stellvertretende Landesvorsitzende, sagt: „Im Namen des gesamten Landesvorstands möchte ich Carsten Meyer-Heder an dieser Stelle ausdrücklich für die wichtigen Impulse seiner Arbeit während der letzten Jahre danken. Er hat uns 2019 zur stärksten Kraft in Bremen geführt, er hat den Weg für eine paritätische Liste und mehr Diversität 2023 geöffnet und entscheidend daran mitgewirkt, dass wir unseren Weg zur modernen Großstadtpartei weitergehen. Wir haben mit vier Stellvertretern einen handlungsfähigen Vorstand, der die Geschäfte bis zum turnusgemäßen Wahlparteitag im Mai fortführt.“

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Friedrich Merz wird bei der kommenden Bundestagswahl im Herbst 2025 Kanzlerkandidat der CDU Deutschlands. Darauf haben sich der Unionschef und der CSU-Vorsitzende Markus Söder heute geeinigt. Diese Entscheidung findet in der Bremer CDU, sowohl in der Spitze des Landesverbandes als auch auf Fraktionsebene, breite Zustimmung.

In Bremen, Deutschland und auch Europa stehen wir vor der Herausforderung, eine Balance zwischen Humanität und Ordnung zu finden – zwischen gesteuerter und ungesteuerter Migration, zwischen Flucht und Arbeitsmigration. Einerseits ist Deutschland auf qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen, um unseren Wohlstand und Lebensstandard zu sichern.