Frauen Union:

Hände weg vom Elterngeld

Mutter mit Kind
„Die Streichungspläne der Ampel-Regierung beim Elterngeld empören. Das Elterngeld ist ein wichtiger Baustein für die Gleichstellung von Müttern und Vätern. Auch gut ausgebildete Paare und junge Familien in Großstädten mit hohen Mieten wollen sich Familienarbeit gleichberechtigt teilen. Diese partnerschaftliche Aufgabenteilung und die Bindung an das Kind müssen für alle jungen Eltern weiter möglich sein. Wir wollen Fortschritt statt Rückschritte für Gleichstellung“, erklärt Monika Peters, kommissarische Vorsitzende der Frauen Union Bremen. Die Pläne der Bundesfamilienministerin können nach Berechnungen des Spiegels bis zu 435.000 Paare unter 50 Jahren betreffen. Ministerin Paus schätzte bislang etwa nur 60.000 Familien. Junge Frauen und Eltern mobilisieren bereits gegen die Streichungspläne der Ampel-Regierung mit einer Onlinepetition für ein klares Nein zur Elterngeld- Streichung. Monika Peters weiter: „Das von der unionsgeführten Bundesregierung 2007 eingeführte Elterngeld war von Anfang eine Maßnahme für eine partnerschaftliche Teilung von Familienarbeit und Erwerbstätigkeit. Es dient nicht nur der Einkommenssicherung der Familien, sondern fördert die wirtschaftliche Selbständigkeit beider Elternteile. Die Streichungspläne beim Elterngeld sind ein Rückschritt für Frauen auf dem Weg, Beruf und Kinder zu vereinbaren. Sie sorgen so für ihre eigene Rente vor und entlasten dauerhaft die Sozialkassen. Auch mit Blick auf den Fachkräftemangel ist es das falsche Signal der Ampel-Regierung.“

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