Keine Neuwahlen in Bremen
Außenansicht der Bremischen Bürgerschaft

Der Staatsgerichtshof hat die Beschwerde der AfD zur Bürgerschaftswahl 2023 abgewiesen. Die Partei hatte auf eine Wiederholung der Wahl mit ihrer Beteiligung geklagt, da sie aufgrund von zwei unterschiedlichen Landeslisten nicht zugelassen worden war. Diese Entscheidung wurde nun als rechtens erklärt. Zum Urteil äußert sich Heiko Strohmann, Landesvorsitzender der CDU Bremen:

„Dass die AfD mit politischen Inhalten überfordert ist und sich mehr mit Machtkämpfen, Intrigen und der eigenen Spaltung beschäftigt, hat sie bereits in Bremen direkt nach ihrem Einzug in die Bürgerschaft 2019 gezeigt. Damals löste sich die Fraktion aufgrund von Streitereien auf. Es ist deutlich geworden, dass es der AfD nicht um konstruktive politische Arbeit geht, sondern um Streit, Hetze und die Spaltung unserer Gesellschaft. Sie selbst war nicht in der Lage, sich auf eine einheitliche Wahlliste zu einigen. Die heutige Entscheidung des Staatsgerichtshofs bestätigt daher, dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden und keine Neuwahlen erforderlich sind. Dies ist ein wichtiges Signal für die politische Stabilität in Bremen.“

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Friedrich Merz wird bei der kommenden Bundestagswahl im Herbst 2025 Kanzlerkandidat der CDU Deutschlands. Darauf haben sich der Unionschef und der CSU-Vorsitzende Markus Söder heute geeinigt. Diese Entscheidung findet in der Bremer CDU, sowohl in der Spitze des Landesverbandes als auch auf Fraktionsebene, breite Zustimmung.

In Bremen, Deutschland und auch Europa stehen wir vor der Herausforderung, eine Balance zwischen Humanität und Ordnung zu finden – zwischen gesteuerter und ungesteuerter Migration, zwischen Flucht und Arbeitsmigration. Einerseits ist Deutschland auf qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen, um unseren Wohlstand und Lebensstandard zu sichern.