Die CDU Kreisverband Bremen-Stadt hat auf ihrem turnusmäßigen Kreisparteitag die Weser in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt und dieses inhaltlich mit mehreren Anträgen unterfüttert. Im Zentrum stand der Impuls des Architekturdesigners Thomas Behr. Der Managing Partner von Skidmore Owings & Merrill aus London, einem der größten Architekturbüros der Welt, gewährte einen internationalen Einblick, was mit einem Fluss in der Stadt alles möglich ist. „Wir müssen aufhören, die Weser als Verkehrshindernis schlecht zu machen, sondern sollten endlich verstehen, was wir damit für ein Potential haben,“ so Jens Eckhoff, Vorsitzender der CDU Bremen-Stadt.
Der Kreisparteitag beschäftigte sich im Leitantrag mit vielen Ideen, was auf und an der Weser möglich ist: Hausboote am Werdersee und eine neue Höhe in der Innenstadt, ein Badeschiff am Waller Sand, ein Torbogen über die Weser, eine Seilbahn und neuen Anschub für Traditionsveranstaltungen wie Drachenbootrennen, Lichterfahrt und Badeinselregatta.
„Die Weser und das Wasser sind die prägenden Elemente in Bremen. Hier lassen sich Tradition und Moderne, von der Hanse in die Zukunft, mit frischen Ideen und Mut verbinden. Dies haben wir mit unseren Ideen aufgezeigt und diese werden wir jetzt in die Beiräte und die Bürgerschaft einbringen,“ so Jens Eckhoff voller Tatendrang.
Darüber hinaus beschäftigte sich der Kreisparteitag mit einem strategischen Leerstandsmanagement, einem neuen Verkehrskonzept für die Bremer Innenstadt und der Parkraumproblematik, welche sich durch die gesamte Stadt zieht. Hier fordert die CDU Bremen-Stadt eine Bestandsaufnahme und zielgerichtete Maßnahmen, angepasst an die Möglichkeiten vor Ort in den einzelnen Straßen.